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Liebesbrief an Mallorca

By 14. April 2016 Europa, Mallorca, Popular Posts, Unterwegs
Liebesbrief an Mallorca - Lieblingsflecken

Es ist schon ziemlich lange her, dass ich so richtig verliebt war. Ich erinnere mich aber noch genau daran, wie es ist, wenn der Hunger plötzlich verschwunden ist, ständige Unruhe im Körper herrscht, die Konzentration immer wieder abschweift und dieses Gefühl von “sich verzehren nach” chronisch wird. Jede Zelle voller Energie, angezogen wie von einem Magneten. Der Kopf ist leer und gleichzeitig voll von Erinnerungen an Bilder, Worte, Sätze und Geräusche, Empfindungen. Teenagerliebe von den Ärzten fällt mir dazu ein, Phrasen von Liedern, die damals gerade rauf und runter liefen und mich für immer mit dieser Zeit und all den Gefühlen verbinden.

Voll von Bildern, die ich nicht vergessen kann.

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Yoga und Erkältung. Geht das zusammen?

By 20. März 2016 Popular Posts, Wohlfühlen, Yoga
Yoga und Erkältung. Geht das zusammen? Lieblingsflecken - Dudarev Mikhail

Was mache ich eigentlich mit meiner Yogapraxis, wenn ich erkältet bin, fragte mich letztens eine Schülerin. Die Frage ist berechtigt, schließlich gehört die Winterzeit zu den Jahreszeiten, in denen sich das Immunsystem besonders anfällig zeigt.

Yoga und Erkältung. Passt das zusammen?

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I did it again – ITB Berlin 2016.

By 15. März 2016 Popular Posts, Unterwegs
ITB Berlin 2016 - Lieblingsflecken

Es ist jedes Jahr dasselbe und doch immer wieder anders. Wenn die Internationale Tourismusbörse, kurz ITB, ins Haus steht, befindet sich die Reisebranche in heller Aufregung. Und zwar nicht nur in Deutschland, sondern, so scheint es, auf der ganzen Welt. Die ersten Einladungen von Reiseveranstaltern, Hotelketten, Destinationen, Agenturen und Bloggernetzwerken flattern bereits im Dezember in die Inboxen der Tourism-People. Wer schnell ist, hofft auf die meisten Zusagen.

 

Fachbesuchertage und Publikumstage

 

Die ersten drei ITB-Tage von Mittwoch bis Freitag sind allein den Fachbesuchern vorbehalten. Wer irgendwie kann, sollte sich zu diesen Tagen auf der Messe einfinden, denn im Vergleich zum Wochenende geht es um diese Zeit noch recht beschaulich zu. Wobei das auch untertrieben ist. Ich war nur ein einziges Mal an einem Samstag vor Ort, damals mit dem Namibia Tourism Board, und ganz ehrlich: es war die Hölle. Die Messe ist dann bevölkert von lauter Schnäppchenjägern, die alles einsacken, was nicht  niet- und nagelfest ist. In den Gängen bilden sich Menschentrauben vor den besonders angesagten Ständen und Sauerstoff ist kaum noch vorhanden. Also: wen das nicht abschreckt – rein ins Vergnügen! Wer es etwas ruhiger haben will, probiert, an eine Karte während der Fachbesuchertage zu kommen. Solltest Du einen eigenen Blog haben, ist das zum Beispiel eine Option. Als Blogger kann man sich auf der Website der ITB Berlin bewerben und bekommt umgehend eine Info, ob man zugelassen wird. Ansonsten gibt es vielleicht Freunde von Freunden oder Bekannte von Bekannten, die helfen können.

 

Anreise und Unterkunft

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Faszination Café – Café Glauburg im Frankfurter Nordend

By 6. März 2016 Deutschland, Food, Popular Posts, Unterwegs, Wohlfühlen
Café Glauburg - Lieblingsflecken Café

Was ist das faszinierende an Cafés? Die Menschen darin, der Kuchen, der Kaffee? Als freiberuflich Tätige habe ich ab und zu den Drang, mal raus zu kommen, weg vom Schreibtisch und hinein ins Leben. Cafés bieten sich dazu aus meiner Sicht perfekt an – insbesondere, wenn sie über WLan verfügen.

Los geht’s mit dem Café Glauburg.

“Das Glauburg ist ein familiengeführtes Nachbarschaftscafé im Frankfurter Nordend. Bei uns kannst du es dir gemütlich machen und z.B. ein üppiges Sonntagsfrühstück, leckere Kleinigkeiten zu Mittag oder hausgemachten Kuchen mit einem cremigen Cappuccino genießen.” So steht es auf der Website. Wer sich bisher noch nichts unter einem Nachbarschaftscafé vorstellen konnte, sollte dringend vorbeischauen.

Wo isses?

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Bad Wörishofen – just for Goldies?

By 2. März 2016 Deutschland, Popular Posts, Unterwegs
Bad Wörishofen Lieblingsflecken

Mit Bad Wörishofen ist es ja so eine Sache. Kaum eine meiner Freundinnen, die die Kurstadt im Unterallgäu nicht mit “vergreisten” Gästen in Verbindung gebracht hätte. Meine Mutter berichtete mir im Gegensatz dazu mit glänzenden Augen, dass schon mein Opa dort zur Kur gewesen sei und sie ihm dort einen Wochenendbesuch abgestattet hätte. Das muss um 1964 gewesen sein. Mein Opa wollte sie mit dem Sohn seines guten Freundes und Reisebegleiters verkuppeln. Meine Mutter und der Sohn, dessen Namen ich nicht kenne, gingen aus zum Tanzen, das gab es schon damals in Bad Wörishofen. Paartanz, versteht sich. Gefunkt hat es nicht zwischen den beiden, sagt Mama. Dafür sei der junge Mann jedoch sehr zuvorkommend gewesen, sie hätte immer einen Drink in der Hand gehabt.

Zum Tanzabend nach Bad Wörishofen. 1964.

So ein bisschen beschreibt diese wahre Geschichte auch noch heute das Flair von Bad Wörishofen. Bis heute hat es sich den Charme der guten alten Zeiten bewahrt, jedoch auf durchaus positive Art und Weise. Während die einen vermutlich schreiend davon laufen würden angesichts der allerorts präsenten Patina, gibt sie mir ein wohliges Gefühl von Heimeligkeit. Es liegt wahrscheinlich an meinen katholischen Wurzeln. Als Enkeltochter einer Sauerländerin  bin ich groß geworden mit den Gepflogenheiten der katholischen Kirchen. Stunde um Stunde verbrachten mein Bruder und ich in Kirchen, während meine Oma hingebungsvoll den Rosenkranz hinauf und hinunter betete. Sie scheute auch nicht davor zurück, uns morgens um halb sieben aus dem Bett zu werfen, um mit uns in die Frühmesse zu gehen. Ja, ich kenne was von Messen und Vespern und Gebeten. Damals fand ich das, natürlich, furchtbar langweilig. Heute denke ich oft, dass das eben ihre Verbindung zu etwas Höherem war. Und das wiederum verstehe ich gut.

Wenn ich an Orte komme, an denen die Kirche sehr präsent ist, dann erinnere ich mich an meine Kindheit, in der mein Bruder und ich oft bei meiner Oma zu Hause oder mit ihr zusammen im Urlaub waren. Es waren die unbeschwerten Jahre, in denen die Sommer ewig lang dauerten und in denen, in meiner Erinnerung, immer die Sonne schien.

Bestimmte Orte wecken so etwas ein Zugehörigkeitsgefühl in mir, es fühlt sich an, als wäre ich dann ein Stückchen mehr verbunden mit dem alten Leben, zu dem meine Oma dazu gehörte. Bad Wörishofen ist so ein Ort für mich geworden. Sicherlich rührt dieses Gefühl auch von der christlich geprägten Unterkunft, in die wir uns eingemietet hatten.

Näher an Gott geht es kaum

Das Kneippianum war ehemals ein Kloster, im Jahr 1896 wurde es von Sebastian Kneipp gegründet. Noch heute wohnen zugegebenermaßen schon etwas in die Jahre gekommene Schwestern in einem Nebentrakt des Hotels und nutzen die Einrichtungen wie Hauskapelle oder den Raum der Stille für die Kontemplation und das Gebet. Einige von ihnen haben feste Aufgaben in dem Hotelbetrieb übernommen, so wie Schwester Waldefried  oder Schwester Ermeline, die eine im Management und die andere in der Gesundheit tätig.

In Bad Wörishofen plätschert das Leben so dahin, es gibt einen Rhythmus, der den Kurstädten vorbehalten ist. Die Dinge laufen nach einem immer gleichen Muster ab: Kurgäste stehen früh auf, Frühstücken, bekommen ihre Anwendungen, spazieren dann im Kurpark umher, bevor sie sich zum Mittagessen niederlassen, ruhen dann vielleicht vor der nächsten Anwendung und gehen danach wieder spazieren. Der Kurpark von Wörishofen, wie die Einheimischen ihre Stadt nennen, muss im Frühjahr und Sommer eine einzige blumige, grüne Oase sein. Jetzt im Februar zeigten sich einzig einige erste Krokusse und Schneeglöckchen, die zart ihre grünen Hälse nach oben Richtung Sonne reckten. Es gibt sogar eine Voliere mit allerlei exotischem Federtier von Sittichen bis zu Kanarienvögeln, aus der er ordentlich zwitschert. Der Tennisclub befindet sich ebenfalls mitten im Park, die Center Courts umrahmt von einer kleinen Zuschauertribüne, im Hintergrund ein altes Caféhaus, von dessen Terrasse man ebenfalls die die Filzkugeln jagenden Spieler beobachten kann. Im Moment kann ich mir das bunte Treiben des Sommers nur vorstellen. Anfang des Jahres hängen graue Wolken über dem Kurpark und die Sonne lässt sich nicht blicken.

Am Nachmittag kehrt man ein in eines der Cafés, die meisten Gäste finden mit der Zeit ihr “Stamm-Café” und gehen immer wieder dorthin, und am Abend, gern schon gegen 18 Uhr, wird das Abendessen eingenommen. Danach noch ein Drink an der Bar und dann ab ins Bett.

Klingt langweilig? Aber bitte, man ist doch hier zur Kur!

Alternativ geht es auch anders: morgens aufstehen und erst einmal schwimmen gehen im Pool, anschließend ein spätes Frühstück einnehmen, danach hinaus an die frische Luft zum Nordic-Walking oder Mountain Biking, einkehren zum Mittagessen unterwegs, später noch einmal in die Sauna und dann ein gemütliches Abendessen mit einem Gläschen Wein. Klingt auch langweilig? Finde ich nicht, viel frische Luft und Bewegung gepaart mit gutem Essen und einem geregelten Tagesablauf tut mir persönlich sogar so richtig gut.

Mein Fazit: Bad Wörishofen ist nicht nur für Goldies – aber auch. Wer mit Ruhe und Beschaulichkeit nichts anfangen kann, ist hier falsch. Wer dagegen ausspannen möchte und dabei auf sehr angenehme Weise auch noch ordentlich was für die eigene Gesundheit tun will, ist hier genau richtig. Daran hat sich seit 1964 nichts gerändert.

Links:

Bad Wörishofen

Wellness & Kneipp Hotel Kneippianum

Steigenberger Hotel Der Sonnenhof 

Meine Lieblingscafés in Bad Wörishofen

Bildergalerie:

Bad Wörishofen Lieblingsflecken

Bad Wörishofen von oben

Bad Wörishofen Lieblingsflecken

Kurpark Bad Wörishofen

Bad Wörishofen Lieblingsflecken

Noch ist alles grün und braun – im Frühling spriesst es hier an allen Ecken.

Bad Wörishofen Lieblingsflecken

Flanieren im Park

Bad Wörishofen Lieblingsflecken

Das Kneippianum von außen

Bad Wörishofen Lieblingsflecken

Kurhaus Bad Wörishofen

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Fußgängerzone und Flaniermeile in der Stadt

Bad Wörishofen Lieblingsflecken

Schokolade!

 

Bad Wörishofen Lieblingsflecken

Kurpark von oben. Blick aus dem Kneippianum auf die Salinenanlage

PS: Das Beitragsbild ist eine Woche nach meinem Besuch aufgenommen. Ich habe keine einzige Schneeflocke dort erlebt. Danke an Rita Rosaria Oliva.

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Wie modern ist eine Kneipp-Kur?

By 29. Februar 2016 Deutschland, Mind, Popular Posts, Unterwegs, Wohlfühlen

“Die beste Bewegung, die Sie hier im Haus bekommen können, ist das Treppensteigen” rät uns Schwester Waldefried. Ja, die Nonne im weißen Nonnengewand und einer schwarzen Haube auf dem Kopf, unter der ein paar graue Haare über ihren fröhlich blitzenden Augen hervorlugen, heißt tatsächlich so. Es hat mich nach Bad Wörishofen verschlagen, Kneipp-City, der Wiege der Kneipp-Kur. Ich bin allerdings nicht zum “kneippen” sondern zum Yoga hier, doch Sebastian Kneipp kann ich mich hier trotzdem nirgendwo entziehen. Er ist omnipräsent. Und aus meiner Sicht so zeitgemäß wie vor 100 Jahren. Read More

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Reisetyp Normtrotter. Was ist das denn?

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Vor Kurzem habe ich zum ersten Mal von den “Normtrottern” gelesen. Der Tourismus Report 2015 vom Zukunftsinstitut definiert sie darin so: “Die Sehnsucht nach dem Besonderen wird verknüpft mit dem Bedürfnis nach Sicherheit, Komfort und einer gemeinsamen Ebene zur Identifikation.” Aha. Was es mit der gemeinsamen Ebene der Identifikation genau auf sich hat, verstehe ich zwar nicht recht, aber ich finde ich mich in dem Wort “Normtrotter” wieder.

Mir scheint, dass ziemlich viele Menschen alles nur nicht normal sein wollen. Sie wollen anders sein, sich herausheben von der Masse und bloss nicht zum Einheitsbrei der Gesellschaft gehören. Warum eigentlich? Mir gefällt das Stück Normalität und ich habe rückblickend den Eindruck, dass ich, auch wenn ich mich zum Beispiel mit Anfang 20 anders gefühlt habe, doch nie wirklich anders war. Ich habe im Grunde genau das gemacht, was die meisten Leute in meinem Alter getan haben und in Abstufungen vermutlich immer noch tun. Eine echte Rebellin, Trendsettern oder ein Paradiesvogel, das war ich nie.

Die Welt durch die Augen eines Normtrotter

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Juist für Anfänger: alles, was Du wissen musst.

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Juist Strand nostalgisch - Lieblingsflecken

Auf der Mole weht der Wind. Wie es sich gehört an der Nordsee. Die Luft riecht und schmeckt nach Salz und oben in der Luft kreischen die Möwen. Juist liegt 7 Kilometer von Norddeich-Mole entfernt. Mit dem Schiff dauert die Fahrt durch das Wattenmeer gute 70 bis 90  Minuten. Kurz vor der Meeresenge zwischen Norderney und Juist dreht das Schiff Backbord und gleitet an der schmalen, 17 Kilometer langen Insel vorbei. Manchmal, wenn der Wind von Osten weht, fehlt Wasser in der Rinne. Dann hängt das Schiff auf einer Sandbank fest, für ein paar Minuten oder auch länger. Die Natur hat eben niemand im Griff, auch nicht der beste Frisiakapitän. Die meisten Gäste sind daran gewöhnt und bleiben gelassen. Zumindest auf der Hinreise.

Juist für Anfänger: Fragen und Antworten zur Reise auf die schönste Sandbank der Welt

Wer zum ersten Mal nach Juist reist oder noch überlegt, dem Töwerland einmal einen Besuch abzustatten, hat vermutlich viele Fragen. Einige davon beantworte ich hier – alle anderen gerne einfach unten im Kommentarfeld stellen:

  1. Juist gehört zu den ostfriesischen Inseln und ist von Norddeich-Mole aus per Fähre oder Flugzeug zu erreichen.
  2. Juist ist autofrei und perfekt für Familien und Menschen, die Entschleunigung suchen und sich einmal so richtig ausklinken wollen. (Für Letztere bietet sich die Nebensaison an.)
  3. Hotel/Pension finden: Auf der Seite Juist.de stehen so gut wie alle Übernachtungsmöglichkeiten. Link: Hotelsuche Juist
  4. Die Anreise erfolgt mit Auto oder per Bahn bis nach Norddeich-Mole. Vom Bahnhof zum Schiff sind es nur ein paar Schritte. Für das Auto stehen kostenpflichtige Parkplätze (4,50 Euro pro Tag) an den sogenannten Frisiagaragen zur Verfügung.
  5. Autoservice an der Mole: wer sich sein Auto parken und wieder bringen lassen möchte, zahlt dafür einmalig 10 Euro.
  6. Schiffe verkehren zum Teil nur einmal pro Tag. Das liegt an den Gezeiten. Informationen zum Fahrplan gibt es hier: Schiffsfahrplan Norddeich – Juist, Juist- Norddeich. 
  7. Die Hin- und Rückfahrt per Schiff kostet 33 Euro für Erwachsene und 16,50 Euro für Kinder zwischen 6 und 13 Jahren. Fahrkarten werden vor Ort an der Mole gekauft.
  8. Die Überfahrt dauert ca. 70-90 Minuten.
  9. Alternativ fliegen die Inselflieger in der Hauptsaison innerhalb von sieben Minuten stündlich von Norddeich-Mole nach Juist und zurück. Mit der Kutsche geht es ins Dorf, das dauert ca. 30 Minuten und kostet 10 Euro. Auch an dem kleinen Flugplatz am Ortsanfang von Norddeich stehen kostenpflichtige Parkplätze (4,50 Euro) zur Verfügung. Der Hin- und Rückflug kostet 79 Euro für Erwachsene und 42 Euro für Kinder zwischen 6 und 13 Jahren. Hier geht es zur Website der Inselflieger. 
  10. Wenn es sich irgendwie einrichten lässt, nimm einmal das Schiff. Es gehört einfach zu jedem Juist-Besuch dazu.
  11. Verbundkarte Schiff – Flieger oder umgekehrt: 78 Euro pro Erwachsener, 41 Euro für Kinder zwischen 6 und 13 Jahren. Tarife
  12. Töwercard: Wenn Du das Flug- oder Fährticket kaufst, erhält man die Töwercard. Mit ihr gibt es einige Vergünstigungen, genaueres hier: Töwercard. 
  13. Kurtaxe: Pro Tag fallen in der Hauptsaison 3,50 Euro für Erwachsene (Nebensaison 2,20 Euro) und 1,75 Euro für Kinder bis 14 Jahre (Nebensaison 0,85 Euro) an. Die Kurtaxe wird über die Töwercard in der Kurverwaltung mitten im Ort abgerechnet. Vor der Rückfahrt muss sie entrichtet werden. Letzte Möglichkeit dazu besteht am Hafen oder Flugplatz.
  14. Koffer: wer sich in ein Hotel einbucht, wird am Hafen von einem Kofferträger erwartet. Sie sind an der Aufschrift auf ihren Kappen zu erkennen. Wer die Kutsche nimmt, bekommt das Gepäck auf- und abgeladen und wird bis vor sein Hotel/Pension kutschiert.
  15. Beste Zeit: Immer! 🙂 Es kommt darauf an. Familien lieben den Sommer und die Ferien, denn dann gibt es ordentlich was zu tun für die Kids: Strandspiele, KinderUni zum Thema Nachhaltigkeit, Zirkus-Workshops und und und. Das Programm für Erwachsene ist in den Hauptsaisonzeiten Sommer und Feiertage natürlich auch für Erwachsene üppig: von Sport über Kultur bis hin zu Workshops im Töpfern, Yoga und ich weiß nicht was, gibt es alles. Die Nebensaison ist meine Lieblingszeit, gerade weil es dann so schön ruhig ist. Allerdings kann es dann auch mal regnen.

Und hier noch einige persönliche Tipps und “Insel-Lieblinge”:

  • Hotel: Mein Favorit ist und bleibt das Hotel Pabst. Im Sommer und in den Ferien Familienhotel, im Herbst und Winter Wellness-Oase.
  • Ferienwohnung: Hier kenne ich mich nicht so gut aus, diese Website bietet einen guten Überblick.
  • Frische Waffeln essen: Lütje Teehus am Januspark
  • Fahrrad mieten oder am Strand oder über die Insel zur Domäne Bill laufen und dort Rosinenstuten essen.
  • Spaziergang zum Hammerseedem einzigen Süßwassersee einer Nordseeinsel
  • Der Strand, logisch.
  • Küstenmuseum im Loog- Juists Geschichte mit allen Höhen und Tiefen erleben.
  • Wattwanderung mit Heino oder Ino Behrens
  • Für Naschkatzen: wer Nougatbruch und Leysiefer Pralinen liebt, muss hierher kommen! Süsse Sachen an der Strandstrasse.
  • Sundowner nehmen in einer der Promenadenbars mit Blick auf den Endlosstrand. Es gibt derzeit drei davon, einfach ausprobieren, welche am besten gefällt. Hohe Düne.  Schirmbar. Café del Mar Juist. 
  • Insellichtspiele: uriges Kino mit Bedienung. Wer sein Lämpchen ausschaltet, bekommt Besuch vom Kellner und darf zwischen Eis, Nachts oder Getränken wählen. Es laufen aktuelle Filme. Perfekt für Regentage.

Headerbild: aufgenommen im Hotel Pabst

Hast Du noch Fragen? Meld Dich gern per Kommentar! Vielleicht bist Du ja auch schon Juistfahrer und hast noch weitere Tipps? Ich freu mich über Anmerkungen, Anregungen, Austausch!

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Blick auf”s Watt Bild: @Juist.de

 

Juist @Juist.de - Lieblingsflecken

Warten auf Koffer…. @Juist.de

 

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So ist Juist: Dünen, Meer, Weite. Und sonst nix. Bild: @Juist.de

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