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Die Reisetrends 2016: Sonne, neue Erlebnisse und Klimaanlage

By 28. Januar 2016 Popular Posts, Unterwegs
Lieblingsflecken-So wird 2016 - weniger denken, einfach mal machen!

Das neue Jahr beginnt mit Fernweh. Nicht nur bei Dir und mir, sondern offenbar bei allen Menschen. Hier ein Überblick über die aktuellen Studien und die heraus gefundenen Reisetrends 2016.

Traumurlaub auf Deutsch: Entspannung, viel Sonne und gutes Essen. Die Familie darf zu Hause bleiben.

Im Schnitt zieht es die Deutschen dieses Jahr 2,8 Mal in die Ferne – etwas mehr als im Vorjahr (2015: 2,7 Mal). Das ergab eine aktuelle Umfrage von lastminute.de, dem Experten für Online Reise und Freizeit, für die europaweit 6.000 Personen befragt wurden, 1.000 davon in Deutschland.

Egal wohin, wie oft und mit welchem Budget – es ist vor allem Entspannung, die den Urlaub für Deutsche perfekt macht (63 Prozent). Auch die Sonne ist für weit mehr als die Hälfte ein Muss für den perfekten Urlaub (56 Prozent). Ist dann auch noch das Essen hervorragend (55 Prozent), fühlen sich die Deutschen tatsächlich im siebten Reise-Himmel. Nicht mal in die Top 5 schafft es hingegen, Zeit mit den Lieben zu verbringen; für lediglich jeden Dritten (34 Prozent) gehört das zu einem perfekten Urlaub dazu. Und auch europaweit scheint das Motto 2016 wohl eher gutes Essen und weniger Familie zu lauten. Lediglich die Franzosen können auch auf Reisen nicht ohne ihre Lieben und wählen die zusammen verbrachte Zeit als einziges Land auf Platz zwei und somit in die Top 3 Elemente für den Traumurlaub (53 Prozent). Read More

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Lieblingsflecken in Barcelona – für Faule

By 4. August 2015 Europa, Popular Posts
Barcelona für Faule auf den Lieblingsflecken

Lieblingsflecken in Barcelona – auch für Faule! 

Seien wir ehrlich: im Sommer macht es wenig Laune, sich per piedes durch die Hitze einer Großstadt zu schleppen. Ich jedenfalls kann mir Schöneres vorstellen, zum Beispiel, an einem feinen Sandstrand am Meer zu liegen und hinaus auf das Wasser zu blinzeln. Wie das gehen soll? Ganz einfach, die richtige Stadt und das richtige Programm auswählen.

Ich habe den Test gemacht, frei nach dem Motto, dass auch Rom nicht an einem Tag erbaut wurde. Ich habe der Mega-Stadt Barcelona einen sehr entspannten Besuch abgestattet, einen Lieblingsfleck entdeckt und mich dem südländischen Flair hingegeben.

Die Hauptstadt von Katalonien zählt 1,6 Millionen Einwohner, die sich auf eine Fläche von 101 Quadratkilometern verteilen. Barcelona hat das, wovon andere Großstädte wie Madrid, Mailand oder Paris nur träumen können: sie hat das Meer und damit ein für mich unschlagbares Besuchsargument. Noch dazu wird sie von 275 Tagen im Jahr von der Sonne verwöhnt und liegt gerade einmal 2,15 Flugstunden von Frankfurt am Main entfernt. Mehr Gründe, um ein Wochenende dort zu verbringen, brauche ich nicht.

El Poblenou – ein Dorf am Meer in der Millionenstadt

Im Vorfeld habe ich mir über venere.com ein Appartment in dem Viertel „El Poblenou“, katalanisch für „Neues Dorf“, im Bezirk Sant Martin gebucht.

Barcelona El Poble Nou auf den Lieblingsflecken

Hier gibt’s Eis! Ramblas im El Poble Nou

 

Damals kamen die ersten Immigranten aus Andalusien hierher, der Stil des Örtchens ist entsprechend andalusisch geprägt. Mit seinen engen Gassen und seinem ruhigen Lebensrhythmus mutet es wie eine kleine Insel an. Bäume säumen die Straßen und die zum Teil windschiefen Häuser reihen sich pittoresk aneinander. Ein Großteil der Gassen gehört allein den Fußgängern. Die größte Straße des Viertels heißt pragmatisch „Rambla del Poblenou“. Wie die große Ramblas-Schwester im Herzen Barcelonas führt sie direkt zum Meer hinunter, vorbei an Straßencafès und Krämerläden, bodenständigen Boutiquen und winzigen Supermärkten und einem dörflich anmutenden Marktplatz. Auf den Bürgersteigen sitzen alte und junge Leute, sie trinken Kaffee aus kleinen Tassen, schwatzen und schauen in der Gegend herum. Wochenende in El Poblenou, dem Mikrokosmos im großen Wirrwarr der Millionenstadt, die hier ganz weit weg zu sein scheint. Und doch, sie ist das, denn die Metrostation Placa Catalunya im Zentrum Barcelonas, liegt ganze 5 Haltestellen entfernt. Read More

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Von Apulien an die Ostküste der USA – eine Beziehungskiste

By 26. Juni 2014 Popular Posts, Unterwegs

Wie es mich von Apulien an die Ostküste der USA verschlug und wie daraus eine innige Freundschaft wurde. Zum Land, den Menschen und natürlich dem Meer. Wie alles begann:

Die USA und ich, das ist eine Liebe, die seit 1991 besteht. Sie ist bedingungslos, darum zu Zeiten nicht weniger kritisch und lebenslang. Glaube ich. Und es ist mir völlig egal, was andere darüber denken. Vor einem Jahr, nach mehr als acht Jahren, habe ich Dir wieder einen Besuch abgestattet. Dir, dem Land der Mutigen, in dem alles möglich erscheint. Oder doch schien.

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Meine Liebe ist aus sehr subjektiven Gründen räumlich begrenzt. Es ist die Ostküste, die mein Herz im Sturm erobert hat. Die Seite des Landes, auf der Familien wie die Kennedys zu Hause sind und die zuerst von den God Fathers besiedelt wurde. Die Seite, auf der doch eine wenn auch junge Geschichte zu spüren ist. Hier war ich für ein Jahr zu Hause, als ich 15 war. Ich hatte keine Wahl, sie wurde für mich getroffen und irgendwie wusste ich es seit meinem Italienurlaub in Apulien. Damals, 1990, urlaubte ich in Torre Canne in der Nähe von Brindisi mit meinem Vater. Meine Mutter und mein Bruder konnten aus irgend einem Grund nicht dabei sein. Ich war sehr verliebt in einen Engländer mit italienischen Wurzeln und jeden Abend sangen Cesare und seine Begleitung, Giulietta, ich weiß es nicht mehr genau, unten auf der Terrasse, die bedauerlicherweise genau über dem Zimmer meines Vaters und mir lag, ihre italienischen Schmonzetten. Damals, mit 15, war mir das gerade egal. In diesem Urlaub, den ich am Pool, am Meer, in typisch-italienischen Vergnügungsparks und zum Teil auf kulturellen Ausflügen verbrachte, lernten wir zwei ältere, sehr kultivierte Amerikanerinnen kennen. Schwestern, die, wie sich herausstellte, aus Boston stammten. Sie gaben mir damals den Rat, um Himmels willen in eine Region Amerikas zu gehen, in der ein vernünftiges Englisch gesprochen würde. Also keinesfalls in den Mid-West, Texas oder die Südstaaten. Am besten, so meinten sie, sei es immer noch an der Ostküste. Eben dort, wo sie beide lebten. Read More

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