Ran an die süßen Dinger! Am besten schmecken die verführerischen gelb-orangen Früchte genau jetzt, im Hochsommer. Wie ich lerne, stammt die Aprikose ja originär aus dem Hindukusch in Zentralasien, dort wird sie als “Samen der Sonne” bezeichnet. Schön!
Je nach Sorte kommt sie in unterschiedlichen Größen daher und auch die Farbe von Fruchtfleisch und Schale kann variieren: häufig orange, ebenso gelb und bei einigen Sorten besprenkeln rote „Sommersprossen“ ihre Haut. Das Fruchtfleisch variiert von weißlich über gelb bis hin zu tieforangefarben.
Heute wird die Aprikosen zumeist aus Italien, Frankreich, Spanien, der Türkei oder Griechenland bezogen und wird tatsächlich auch in den sonnigen Teilen Deutschlands angebaut. Im tiefen Süden und im italienischen Südtirol heißen sie übrigens Marillen.
Mein Favorit bleibt die französischen Aprikose. Vielleicht liegt es daran, dass meine Mutter immer sagt, sie seien die besten. Von ihr, der Mama, stammt auch dieses Rezept, das sie laut eigener Aussage irgendwann in einer Zeitschrift entdeckt hat.