Wer sich bis jetzt noch nicht auf ein Reiseziel festlegen konnte, könnte seine Entscheidung vom Euro abhängig machen und sich fragen: wohin kann ich reisen, wenn der Euro schwächelt? Schließlich wird es dann in einigen Nicht-Euro-Urlaubsländern erheblich teurer – oder eben günstiger.
Der US-Dollar regiert nicht nur in den USA, sondern auch in Südamerika, Afrika und weiten Teilen von Asien. Die Zeitschrift REISE & PREISE hat Traumziele ermittelt, deren Landeswährungen eine ähnliche Kursentwicklung wie der EURO genommen hat, so dass das Preisniveau nicht gestiegen ist.
5 Reisetipps für »Euro-Payer«
Türkei
Immer, wenn es für die Deutschen anderswo zu teuer wurde, profitierte die Türkei davon. Für einen Euro erhält man derzeit 15% mehr Türkische Lira als noch vor zwei Jahren.
Mauritius
Der Kurs der Mauritius-Rupie hat sich in den letzten zwei Jahren parallel zum Euro entwickelt. Dadurch hat sich das Leben auf der Insel für Euro-Touristen nicht verteuert.
Kanada
Dem Kanada-Dollar geht’s derzeit nicht besser als dem Euro. Für Touristen ist das Leben vor Ort günstiger als noch vor 2 Jahren und ähnlich teuer wie im letzten Sommer.
Martinique
Die meisten Karibikziele sind sündhaft teuer geworden, für Martinique gilt das nicht. Aufgrund der großen französischen Supermärkte ein Traumziel für Selbstversorger. Gezahlt wird in Euro.
Indien/Sri Lanka
Der zwischenzeitliche Höhenflug des Euro gegenüber der Indischen und Sri Lanka Rupie 2013/14 ist zwar vorbei, doch der Euro hat in beiden Ländern nach wie vor viel Kaufkraft.
Kursgewinn/Verlust des Euro in Urlaubsländern
Brasilien (Rial) + 17%
Neuseeland (Neuseel. Dollar) + 6%
Norwegen (Krone) + 6%
Türkei (Lira) + 3%
Australien (Austr. Dollar) + 2%
Schweden (Krone) + 1%
Kanada (Kan. Dollar) – 3%
Malaysia (Ringgit) – 3%
Mauritius (Rupie) – 4%
Südafrika (Rand) – 6%
USA (US-Dollar) – 18%
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