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Berlin

I did it again – ITB Berlin 2016.

By 15. März 2016 Popular Posts, Unterwegs
ITB Berlin 2016 - Lieblingsflecken

Es ist jedes Jahr dasselbe und doch immer wieder anders. Wenn die Internationale Tourismusbörse, kurz ITB, ins Haus steht, befindet sich die Reisebranche in heller Aufregung. Und zwar nicht nur in Deutschland, sondern, so scheint es, auf der ganzen Welt. Die ersten Einladungen von Reiseveranstaltern, Hotelketten, Destinationen, Agenturen und Bloggernetzwerken flattern bereits im Dezember in die Inboxen der Tourism-People. Wer schnell ist, hofft auf die meisten Zusagen.

 

Fachbesuchertage und Publikumstage

 

Die ersten drei ITB-Tage von Mittwoch bis Freitag sind allein den Fachbesuchern vorbehalten. Wer irgendwie kann, sollte sich zu diesen Tagen auf der Messe einfinden, denn im Vergleich zum Wochenende geht es um diese Zeit noch recht beschaulich zu. Wobei das auch untertrieben ist. Ich war nur ein einziges Mal an einem Samstag vor Ort, damals mit dem Namibia Tourism Board, und ganz ehrlich: es war die Hölle. Die Messe ist dann bevölkert von lauter Schnäppchenjägern, die alles einsacken, was nicht  niet- und nagelfest ist. In den Gängen bilden sich Menschentrauben vor den besonders angesagten Ständen und Sauerstoff ist kaum noch vorhanden. Also: wen das nicht abschreckt – rein ins Vergnügen! Wer es etwas ruhiger haben will, probiert, an eine Karte während der Fachbesuchertage zu kommen. Solltest Du einen eigenen Blog haben, ist das zum Beispiel eine Option. Als Blogger kann man sich auf der Website der ITB Berlin bewerben und bekommt umgehend eine Info, ob man zugelassen wird. Ansonsten gibt es vielleicht Freunde von Freunden oder Bekannte von Bekannten, die helfen können.

 

Anreise und Unterkunft

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By 11. Oktober 2015 Deutschland, Unterwegs
Berlin Streetlife

Wer derzeit in Berlin lebt, hat das große Los gezogen. Sagen die einen. Der simple Satz “Ich wohne in Berlin” wird zu einem Statement, das den eigenen Lifestyle gleich mit beschreibt. “Börlin” ist hipp, kreativ, cool, rasant, bunt, vielfältig, energiegeladen, faszinierend, lebendig, eine Stadt der unbegrenzten Möglichkeiten. Sie zieht (junge) Menschen magisch an, ist zu einem Melting Pot der Kulturen mutiert und lässt Hamburg und München eiskalt zurück. Alle wollen nach Berlin, so scheint es. 3,4 Millionen Menschen auf einem Fleck, von denen sich die allermeisten für mega hipp halten und in “der die Kleidung den Charakter unterstreicht”. Laut dem neuen Song von Kraftklub, der Band, die den Song “Ich will nicht nach Berlin” ins Mikrofon trällert wissen viele nicht so recht, was sie anfangen werden sollen und werden Fashionblogger. Da können sie dann mit ihren Spiegelreflexkameras auf Fotojagd gehen und werden noch hipper. Hipster halt. In der Stadt an der Spree ist eben alles möglich. Zumindest einmal für eine gewisse Zeit.

Meine Freundin, die unlängst von Frankfurt am Main in die Hauptstadt gezogen ist, kann das mit der Kleidung, die den Charakter unterstreichen soll, so nicht bestätigen. Sie findet, dass die vermeintlich hippe Kleidung, die nun mal zum Hipsterdasein dazu gehört, vielmehr einen eindeutigen Hang zum Gammeligen hätte. Read More

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